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Welcher Unterschied besteht zwischen den Trekkingstöcken und den Nordic Walking Stöcken?

Nordic Walking Stöcke (oder Stöcke für das Nordische Gehen) unterscheiden sich von den Trekkingstöcken (Trekking, Hiking) auf den ersten Blick nicht zu sehr. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen diesen Stocktypen und sie sind entscheidend nicht vernachlässigbar. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worin sich diese zwei Stocktypen unterscheiden und worauf Sie sich bei deren Auswahl richten sollen.

Welcher Unterschied besteht zwischen den Trekkingstöcken und den Nordic Walking Stöcken?
Welcher Unterschied besteht zwischen den Trekkingstöcken und den Nordic Walking Stöcken?

Schnelle Navigation

  • Typ der Griffe
  • Material der Griffe
  • Schlaufe
  • Stockkörper
  • Material des Stocks
  • Stockabschluss
  • Federung

1. Typ der Griffe

Nordic Walking – hier stellen die Schlaufen vielmehr einen kleineren „Handschuh“, mitnichten eine klassische Schlaufe wie bei Trekkingstöcken, beziehungsweise wie bei den Stücken für Abfahrtsskier dar. Das ist aus dem Grund, dass der Stock bei der Rückwärtsbewegung gelassen und nicht immer geklemmt wird, wie es bei den Trekkingstöcken der Fall ist. Im Falle, dass die Schlaufe durch den Handschuh nicht gelöst wird, sollte sie mindestens einen Daumenöffnung besitzen. 

Trekkingstöcke – hier gibt es eine klassische Schlaufe in der Form eines einfachen Auges, das die elementare Stützfunktion erfüllt. Der Stock wird im Falle der Trekkingstöcke ununterbrochen gehalten und dazu ist auch die Schlaufe angepasst.

2. Material der Griffe

Für die Griffe benutzt man einige Materialien, die sich sowohl durch die Qualität, als auch dann durch den Finalpreis unterscheiden. Es werden der Kunststoff, der am billigsten und bezüglich der Wartung am einfachsten ist, der Gummi und das Neopren, die eine hohe Rutschfestigkeit haben, und zum Schluss der Synthetik- und Naturkork verwendet. Der Naturkork ist am hochwertigsten und bezüglich des Gefühls am besten, es ist damit jedoch auch der Preis verbunden.

3. Schlaufe

Nordic Walking – hier stellen die Schlaufen vielmehr einen kleineren „Handschuh“, mitnichten eine klassische Schlaufe wie bei Trekkingstöcken, beziehungsweise wie bei den Stücken für Abfahrtsskier dar. Das ist aus dem Grund, dass der Stock bei der Rückwärtsbewegung gelassen und nicht immer geklemmt wird, wie es bei den Trekkingstöcken der Fall ist. Im Falle, dass die Schlaufe durch den Handschuh nicht gelöst wird, sollte sie mindestens einen Daumenöffnung besitzen. 

Trekkingstöcke – hier gibt es eine klassische Schlaufe in der Form eines einfachen Auges, das die elementare Stützfunktion erfüllt. Der Stock wird im Falle der Trekkingstöcke ununterbrochen gehalten und dazu ist auch die Schlaufe angepasst.

4. Stockkörper

Nordic Walking – die Nordic Walking Stöcke sind am häufigsten einteilig, also aus einem Stück und man kann sie nicht zusammenklappen. Wir können jedoch auch den zwei- bis dreiteiligen Stöcken (Teleskopstöcken) begegnen, die mit Bezug auf die Lagerung und Beförderung mehr praktisch sind. Jeder Verkäufer der NW-Stöcke hat in seinem Sortiment der Faltstöcke mindestens ein paar Stück. Beim dynamischen Gehen, wie es bei NW ist, kann man sich auf solche Stöcke jedoch weniger verlassen. Andererseits kann ein Paar Stöcke von mehreren Menschen mit der verschiedenen Größe benutzt werden. 

Trekkingstöcke – bei den Trekkingstöcken begegnen wir dem Teleskopkörper praktisch überall. Die einstellbare Länge ist für die Bewegung im verschiedenen Gelände notwendig (Verkürzung beim Bergaufgehen, Verlängerung beim Bergabgehen usw.) 

Länge der Stöcke – die optimale Länge der Stöcke entspricht der einfachen Gleichung „Körpergröße x 0,68“, also ein180 cm großer Mensch sollte mindestens122 cm hohe Stöcke haben. In der Praxis sieht es so aus, dass im Ellbogen der rechte Winkel geklemmt werden sollte.

5. Material des Stocks

Den Fußgängern stehen einige Materialien - Aluminium, Glasschichtstoff, Karbon oder deren Kombinationen zur Auswahl. Am schwersten und auch am billigsten ist Aluminium. Aluminiumstöcke passen für einen nicht anspruchsvollen Nutzer, dem sie vielmehr als eine Stütze dienen.

Glasschichtstoffstöcke sind leichter als Aluminiumstöcke, aber sie passen jedoch vielmehr für die weiche Oberfläche. Und auch sie sind ebenfalls vielmehr für Erholungswanderer geeignet. Im Gegenteil sollten sich die mehr anspruchsvollen und häufigeren Wanderer nach dem Karbon umschauen. Karbonstöcke unterscheiden sich nach dem im Stab enthaltenen Karbon, man sollte nach einem Karbonstock greifen. Allgemein gilt es, dass je mehr Karbon sich im Stock befindet, desto leichter und härter ist er und er wird gut geführt und dämpft Erschütterungen, die sonst in den Körper übergehen würden. Ebenfalls gilt es, dass je größeres Körpergewicht der Wanderer hat, desto höheres erreichtes Prozent vom Karbon sollte er im Stock haben.

6. Stockabschluss

Nordic Walking – eines der Identifizierungszeichen sind neben den Handschuhen auf den Griffen auch Endungen der einzelnen Stöcke. Nordic Walking Stöcke sind mit dem sog. Schuh abgeschlossen, der so geformt ist, dass das Abstechen möglichst komfortabel ist. Ebenfalls ist das unangenehme Geräusch des Metallklapperns auf dem Boden reduziert, wie es bei den Trekkingstöcken ist. 

Trekkingstöcke – Trekkingstöcke sind im Unterschied dazu mit Metallspitzen abgeschlossen, die zum Einstechen im Terrain für das bessere Abstoßen dienen. Man kann jedoch auch Schuhen begegnen, die im Unterschied von den abgeböschten NW-Stöcken rund mit der ebenen Abstoßfläche sind.

7. Federung

Nordic Walking – hier hat die Federung keinen Sinn, das Gehen ist schnell und dynamisch und die Federung würde in solchem Fall die ausgegeben Energie herabsetzen. Deshalb sind alle Nordic Walking Stöcke OHNE Federung. 

Trekkingstöcke – mit Bezug auf das sich oft ändernde Terrain und manchmal auch auf das anspruchsvolle Terrain ist die Federung bei den Trekkingstöcken häufig, jedoch nicht allgegenwärtig. Der Kunde kann Stöcke mit der Federung oder ohne Federung auswählen. Abgefederte Stöcke kann man oft nach der Abkürzung AS (Anti-Shock) identifizieren.

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